Aus Porsche 911 Turbo S wird der Manhart TR 800. Dafür verpasst der Tuner aus Wuppertal dem Schwaben-Renner aus Zuffenhausen ein flottes Carbon-Dress sowie ein Leistungsupgrade auf über 800 PS.
Manhart haut mal wieder Einen raus. Prominentes Opfer dieses Mal: der Porsche 911 der aktuellen Generation 992. Und zwar dessen Allrad-Topmodell 911 Turbo S. Dieser stemmt ab Werk potente 650 PS (478 kW) sowie ein maximales Drehmoment von satten 800 Nm. Das Ende der berühmten Fahnenstange ist damit aber längst nicht erreicht.
Manhart schärft Porsche 911 Turbo S auf 833 PS
Denn Manhart nimmt sich den Schwaben zu breitgeschwellten Brust. Zuerst gehen die Wuppertaler den 3,8 Liter großen Boxer an. Der Sechszylinder im erhält ein Turbo-Leistungskit, einen neuen Turbolader und neue Ladeluftkühler. Das Ergebnis: 833 Pferde sowie 965 Nm Drehmoment.
Im Vergleich zum Serienmodell legt der Manhart TR 800 somit um 183 PS und 165 Nm zu. Manhart hat allerdings noch etwas mehr mit dem Zuffenhauser vor.
Edelstahl-Abgasanlage für den Porsche 911
Zum Beispiel eine Edelstahl-Abgasanlage samt Klappenfunktion und Sport-Downpipes samt 200-Zellen-Katalysatoren. Beides natürlich aus hauseigener Produktion.
Kleines Aber: Die Downpipes kommen ohne TÜV-Zulassung und sind daher für den Export bestimmt. Wegen der Mehr-Power passt Manhart zudem das 8-Stufen-PDK an. Die Bremsen bleiben dagegen im Serientrimm. Wobei der Sportwagen-Tuner auf Wunsch auch für diese ein Upgrade hat.
Manhart TR 800 liegt noch mal 30 mm tiefer
Das Fahrwerk des Porsche pimpt der Veredler mit Tieferlegungsfedern aus dem Hause H&R. So liegt der Manhart TR 800 noch mal 30 mm tiefer auf dem Asphalt. Das schärft nicht nur die Optik, sondern außerdem das Handling des Renners.
Ebenfalls mehr Optik versprechen die Manhart Concave One-Felgen in einem seidenmatt schwarzen Finish und 21 Zoll vorn bzw. 22 Zoll hinten. Auf diesen rotieren wieder Gummis in 255/30ZR21 sowie 335/25ZR22.
Zuletzt bekommt der Manhart TR 800 ein komplettes Carbon-Bodykit auf den Leib geschneidert. Bestandteile: Spoilerlippe, Rahmen für die Lufteinlässe, Spiegelkappen, Schweller, Heckdiffusor, Heckflügel. Letzterer übrigens als ausfahrbare Version. Der typische Manhart-Dekorsatz fehlt natürlich ebenfalls nicht.
Um die Traktion bei Geländefahrten zu erhöhen, kann der Pilot vom Cockpit aus den Reifendruck verändern. Recht praktisch wie wir finden. So muss man nicht immer extra dafür aussteigen um selbst am Reifenventil Hand anzulegen.
Perfekt fortgeführt ist das Zweifarb-Schema auch im Interieur des Turbo S. Dieser bekam eine komplette MANHART-Lederausstattung sowie Fußmatten mit eingesticktem MANHART-Logo.
Image Credit / Bildquelle: Xmedia, Manhart Performance
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