Haben will! Unser knapper Kommentar zur Ducati E-Monster von Filippo Ubertino. Unser Team gibt ein klares „GO“ für die Elektro-Monster-Idee des 3D-Designer Ubertino. Er hat nämlich ein Design für eine zukünftige Ducati E-Monster erdacht, welche uns auf Anhieb sehr gut gefallen hat.
Angestellt ist Filippo Ubertino aus Turin in Italien bei einer Firma, die sich auf das Design von Computerspielen spezialisiert hat. Er entwickelt und kreiert als Senior Concept Artist futuristische Fahrzeuge aller Art, Gegenstände und alienartige Wesen für unterschiedliche Computerspiele und Kinofilme.
Jetzt greift Filippo als Italiener natürlich die Ducati Monster auf und macht aus dem Italo-Bike einen virtuellen Elektro-Cafe-Racer.
Filippo Ubertino baut virtuelle Dreambikes
Virtuell hin oder her, sein Konzept einer elektrischen Ducati Monster hat auf Anhieb unseren Zweirad-Nerv getroffen. Genau so muss ein Dreambike mit Elektroantrieb aussehen, würden wir es uns bestellen wollen.
Und wir wissen wovon wir sprechen. Denn der Autor dieses Beitrages besaß eine der ersten Ducati Monster 1993 und ist eingefleischter Fan desmodromik-zwangsgesteuerter Italo-Fahrmaschinen. Von daher passt das Ganze schon einmal!
Realistische anmutende Ducati E-Monster
Hätten Sie es gemerkt? Die 3D-Bilder sind dermaßen realistisch, dass sie im Grunde in ein paar Jahren Wirklichkeit werden könnten. Im Video ist zu sehen, wie er für sein Ducati Monster Concept jedes Teil seiner flotten Italienerin mit Herzblut entwarf. Nichts sieht aus, als wäre es von einem aktuellen Monster-Modell abgekupfert. Alles hat Hand und Fuß, wenn auch die Sitzposition auf dem schmalen Gestühl und den weit nach vorn abfallenden Lenkerstummeln recht aggressiv und ungemütlich wirkt.
Filippo Ubertino und seine Ducati E-Monster
Auf seiner Virtual-Art-Website zeigt er seine Monster in verschiedenen Farben und von allen Seiten. Der Tank und die schmale Sitzbank sind aus einem Guss, die Einarmschwinge und der Semislick sowie der Bugspoiler passen sich dem Gesamtkonzept perfekt an. Motor-, Getriebe- und Kupplungsgehäuse erstrahlen im typischen Magnesium-Grau und mit einer Rahmenkonstruktion aus Carbon erschafft er eine futuristisches Bike-Szenario.
Das Frontschutzblech, die Abdeckung des Hinterrades sowie die Seitenteile bestehen ebenfalls aus Carbon. Leichtbau ist wichtig, speziell im E-Bereich. Die Upside-Down Gabel vorne erstrahlt im typischen Ducati-Gold.
Filippo Ubertinos Grundidee zur Monster stimmt
Filippo Ubertino liegt mit seinem Entwurf der Ducati E-Monster gar nicht so weit weg vom Elektro-Mainstream manch anderer Hersteller. Denn auch schon BMW versucht seit einiger Zeit, seinen Boxermotor mit dem BMW Motorrad Vision DC Roadster auf eine zweirädrige E-Zukunft vorzubereiten.
Basis für die Ducati E-Monster wäre die DucatiV21L
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Wie es nun weitergehen könnte? Wären wir Filippo, würden wir die Entwürfe an die Designabteilung von Ducati weiterreichen. Bei Ducati gibt es ja bereits seit kurzem ein reales Bike mit Elektroantrieb. Die Ducati V21L sollen als Rennmaschinen für die MotoE-Weltmeisterschaft zum Einsatz kommen.
Eine DucatiV21L soll angeblich bis zu 275 km/h schnell sein und eine Leistung von 150 PS besitzen. Ihr Elektromotor erreicht eine Drehzahl von etwa 18.000 Umdrehungen pro Minute. Ob sich das E-Rennmotorrad durchsetzt und daraus eine eventuelles Straßenbike entstehen wird, weiß heute jedoch noch keiner.
Aber wenn es einmal soweit ist, sollten sich die Entscheidungsträger von Ducati unbedingt mit Filippo Ubertino in Verbindung setzen. Denn der hat das Konzept für einen elektrischen Café-Racer ja bereits in der Schublade.
Image Credit / Bildquelle: Fillippo Ubertino
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