Kennen Sie eigentlich schon die Ferrari Blacklist? Wollen Sie wissen, wie man auf diese Blacklist kommt und somit nie mehr in den Genuss einen exklusiven bzw. limitierten Ferrari kaufen zu können? Dann sollten Sie sich den folgenden Artikel einmal in aller Ruhe zu Gemüte führen.
Bei Ferrari und sicherlich auch bei anderen Nobel-Manufakturen im Hochpreissegment, gibt es laut Gerüchten derartige Listen mit Namen von Personen, die kein ikonisches Fahrzeug dieser Marke mehr direkt vom jeweiligen Hersteller kaufen können. Viele Superreiche wird das sicherlich stören. Andere besorgen sich trotzdem irgendwie anderweitig ihren Traumwagen auf Umwegen.
Warum gibt es die Ferrari Blacklist?
Wir können es ja nachvollziehen. Kein Unternehmen möchte, dass sein Ruf in irgendeine Art und Weise beschädigt wird. Ganz besonders penibel achtet aber der italienische Autobauer Ferrari aus Maranello darauf, dass sein Standing von nichts und niemanden beschädigt oder gar in Missgunst gebracht wird.
FERRARI NEWS
Ferrari gehört bekanntermaßen mit zu den wertvollsten Automarken der Welt. Viele Sammler hüten ihre teuren Schätzchen in klimatisierten Garagen.
Manche haben bis zu 30 und mehr dieser „Cavallino Rampante“ in ihrem Besitz. Ihnen gehört zwar ein Ferrari, aber Ferrari besitzt die Marke und es wird alles dafür getan, diese Marke vor einer unsachgemäßen Behandlung gleich welcher Art zu schützen.
Wie kommt man eigentlich auf die Blacklist von Ferrari?
Die meisten Geschichten über Leute, die bei Ferrari auf die schwarze Liste kommen, konzentrieren sich auf Tuning-Umbauten von Prominenten, darunter z.B. auch die vom kanadischen Popsänger Justin Bieber. Sein Fauxpas war, dass er seinen weißen Ferrari 458 Italia in Schlumpfblau umfolieren ließ. Zusätzlich bekam sein Italia dann noch ein Bodykit, welches angeblich optisch bei Ferrari äußerst anstößig wirkte.
Dies ist aber nicht die einzige Möglichkeit, um auf die Ferrari Blacklist gesetzt zu werden.
1. Reden Sie nicht negativ in den Medien über Ferrari
Wer sich ungünstig in den Medien über die Marke Ferrari äußert, wird ebenfalls Probleme bekommen künftig einen Ferrari fahren zu dürfen. So wurde z.B. Chris Harris, dem britischen Autojournalisten, das Fahren von Ferraris verboten, weil er sich nicht standesgemäß über interne Details bei Ferrari geäußert haben soll.
So warf Chris Harris Ferrari angeblich vor, perfekte Testwagen für die Medien zu bauen, die aber nicht repräsentativ für die Fahrzeuge waren, die von Kunden gekauft werden konnten. Resultat, Harris stand prompt auf der schwarzen Liste.
2. Prahlen Sie nicht mit dem, was Sie haben
Influencer sind bekannt dafür, sich mit dem zu zeigen, was sie mit ihrer weltweiten Medienpräsenz mehr oder weniger erfolgreich erworben haben. So wie z.B. einige Social Media-Stars und Promis.
Diese kaufen und verkaufen im Wochentakt ihre Ferraris, um ihren Followerkreis auf ihren Social Media-Kanälen zu vergrößern. Ist der Ferrari dann abgelichtet, ist er auch schon wieder verkauft. Und auch das scheint Ferrari ein Dorn im Auge zu sein. Ferraris Ziel ist es, dass die Besitzer ihre Fahrzeuge ein Leben lang behalten und nicht nur für ein prahlerisches Foto- Tête-à-Tête.
3. Vorsicht Blacklist – Stornieren Sie keine Bestellungen
Sie haben bereits eine Reservierung für ein x-beliebiges neues Ferrari-Modell getätigt? Dennoch müssen Sie warten, bis Sie als nächster an der Reihe sind. Sie werden ungeduldig und kaufen das Fahrzeug für den doppelten Preis von Jemanden, der früher wie Sie in der Schlange stand. Anschließend treten Sie von Ihrer ursprünglichen Reservierung wieder zurück.
Schneller als Sie denken, setzt man Sie bei Ferrari auf der Ferrari Blacklist. Denn für Ferrari ist es kein Geschäftsgebaren, sich einmal für und dann wieder gegen etwas zu entscheiden.
4. Fahren Sie bloß keinen Lamborghini!
Sie besitzen einen reinrassigen Stier der Marke Lamborghini und liebäugeln nun mit einem limitierten Ferrari? Angeblich gibt es Gerüchte darüber, dass neben einem heißblütigen Stier aus Sant’Agata Bolognese kein limitiertes Fahrzeug aus Maranello in der Garage stehen darf.
5. Bestellen Sie nur, wenn Sie den Ferrari auch bezahlen können
Sie kommen bei Ferrari auch garantiert auf diese schwarze Liste, wenn Sie sich einen Ferrari bestellen, obwohl Sie sich keinen leisten können. Es soll wirklich Menschen geben, die nicht das nötige Kleingeld auf dem Bankkonto haben und trotzdem gerne einmal Besitzer eines roten Renners werden wollen.
Angeblich ist die Rücknahmequote von Bestellungen bei Ferrari dermaßen hoch, das derartige Leute kein zweites Mal mehr in den Genuss kommen, sich beim Händler ein springendes Pferd kaufen zu dürfen.
Auf der Blacklist und trotzdem Ferrari fahren?
Natürlich kann sich jeder einen Ferrari kaufen, selbst wenn er irgendwann einmal auf besagter Liste steht. Über Mittelsmänner/-frauen und Firmen in aller Welt ist es ein leichtes, sich einen Renner aus Maranello aus erster oder zweiter Hand zu besorgen. Viele kaufen auch über fremde Namen und auch den Namen von Briefkastenfirmen.
Die Ferrari-Verbotsliste hat aber keinen Einfluss auf ein privates Geschäft zwischen zwei Personen oder den Verkauf gebrauchter Ferraris. Von daher kaufen Sie sich Ihren roten Traumwagen mit dem sich aufbäumenden Pferd im Logo.
Image Credit / Bildquelle: ferrari.com / instagram.com
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