Donkervoort ist die wohl bekannteste holländische Automobilmarke. Wer gerne so flach wie möglich mit einem puristischen Renngerät über den Asphalt rasen will, für den ist der Name Donkervoort ein Begriff. Und es gibt Neuigkeiten von Donkervoort, denn der Sportwagenbauer präsentiert mit dem Donkervoort F22 Supercar sein neuestes superflaches Sportgerät.
Namensgeberin des Donkervoort F22 war diesmal Filippa Donkervoort. Sie wurde am 22. Mai 2022 geboren. Jetzt sitzt ihr Anfangsbuchsstabe sowie ihr Geburtstag im Markennamen des fliegenden Holländers. Wir finden, keine schlechte Idee bei der Benennung des neuen superflachen Flitzers.
Go-Kart-Feeling im Donkervoort F22 Supercar
Der Donkervoort F22 bietet Fans der Marke ein neues Maß an Geschwindigkeit, Handling, Fahrgefühl und Design. Er zeigt der Welt, wohin Donkervoort in Zukunft geht.
Schon seit 1978 baute Donkervoort aus dem niederländischen Lelystad Sportwagen, bei denen man zum Einsteigen einen Schuhlöffel brauchte. Man sitzt nur ein paar Zentimeter über dem Boden und hat dank des nur wenigen Kilogramm leichten Flitzers ein Gefühl, als würde man ein Go-Kart pilotieren.
Donkervoort Supercar mit Superleistung
Der F22 leistet 500 PS aus einem 2,5-Liter-Fünf-Zylinder-Turbomotor. Alleine das sind schon Werte, die in Richtung eines Supersportwagen gehen. Aber jetzt kommts, die 500 Pferdchen haben es mit nur 750 Kilogramm Gesamtgewicht zutun. Beide Werte in Kombination ergeben ein Kampfgewicht von 666 PS, pro Tonne.
Weitere Bestnoten setzt der holländische Supersportwagen was die Beschleunigung betrifft. Laut Hersteller soll der F22 nur 2,5 Sekunden benötigen, um auf Landstraßentempo zu beschleunigen. Nach weiteren 5 Sekunden stehen 200 km/h auf dem Tacho. Ohne Geschwindigkeitsbegrenzer ist der F22 rund 290 km/h schnell.
„Mit der Ankunft des Donkervoort F22 ist kein anderer Supersportwagen besser als dieser“, so Denis Donkervoort, seines Zeichens selbst Rennfahrer und CEO von Donkervoort. „Er ist mit Abstand der leichteste Zweisitzer im Supersportwagen-Segment.“
Bevor ein Fahrzeug in Holland gebaut wird, kann der zukünftige Besitzer entscheiden, was sein Supercar alles beinhaltet. Mit oder ohne Klimaanlage, mit Servounterstützung oder Handarbeit, geprägte Sitze, individuelle Lackierungen uvm.
Lange Schnauze und tiefer Einstieg in den Innenraum
Auf einer Länge von knapp über vier Metern ist er etwas länger als sein Vorgänger. Ins Cockpit des Sportwagen gelangt man über eine der beiden Scherentüren. Jetzt passen auch etwas größere gewachsene Piloten in die Fahrgastzelle, denn der Innenraum des F22 wurde um zehn Zentimeter verlängert.
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Im Interieur sitzen die Passagiere auf maßgeschneiderten, ultraleichten Recaro-Sitze verbunden mit Sechspunktgurten, die sowohl für den Renn- als auch für den Straßeneinsatz zugelassen sind.
99% aller jemals gebauten Donkervoorts sind immer noch auf den Straßen unterwegs. Ein Zeichen für die gute Reparaturfähigkeit und Langlebigkeit der Marke
Bedient wird der F22 über ein kleines Lenkrad aus Alcantara, auf dem die wichtigsten Bedienelemente untergebracht sind. Auf Wunsch liefert Donkervoort auch ein LCD Mini-Infotainment-System mit dazu.
Im F22 bei 300 km/h offen fahren? Kein Problem!
Um die Haarpracht mal so richtig durcheinander zu wirbeln, nimmt man einfach die beiden Dachpaneele ab. Sie verfügen über einen kleinen Spoiler, um bei Topspeed die Geräusche im Innenraum zu minimieren. Jeder der beiden Dachpaneele kann entfernt werden. Gut verstaut passen die beiden Dachelemente in den Gepäckraum des F22.
Preis Donkervoort F22 – Was kostet der fliegende Holländer?
Er soll weltweit erhältlich und laut Denis Donkervoort der fahrerorientierteste Sportwagen mit Heckantrieb sein, den man für Geld derzeit kaufen kann. Die Leichtigkeit hat aber auch seinen Preis. Denn diesen kalkulieren die Holländer ab 245.000 Euro (zzgl. der jeweiligen Landessteuern).
Wenn Ihnen der neue Donkervoort gefällt, finden Sie hier weitere Details zum fliegenden Holländer aus Lelystad.
Image Credit / Bildquelle: donkervoort.com / youtube.com
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